Online Werbung - 2022

Alles was du wissen musst

Nicolas Rieger CEO Rielis Media GmbH by Nicolas Rieger – 14.02.2022 – 12 Minuten Lesezeit  

 

Google Adwords, YouTube oder doch Facebook Werbung?  Du wirst mir sicher zustimmen, dass es in der heutigen Zeit gar nicht so einfach ist den passenden Kanal für dein Unternehmen zu finden. 

Aber keine Sorge, nachdem du diesen Artikel gelesen hast, wirst du alles über das Thema Online Werbung wissen was du 2022 wissen musst

In diesem Artikel wirst du die gängigsten Online Werbung Formen wie z.b, Facebook, Google, Instagram, Snapchat kennen lernen, sowie die noch nicht so gängigen Werbeformen, die allerdings rasant an Dominanz gewinnen. Wie zum Beispiel Amazon Werbung und Tik Tok.

Dieser Artikel wurde gemeinsam mit dem Digital Director von Rielis Media und Universitätslektor für Online Marketing, Nicolas Rieger erstellt, der mit Rielis Media, die größten Firmen der Welt im Online Marketing Bereich betreut.

Also hole dir einen Kaffee, lehne dich zurück und genieße diesen ausführlichen Artikel.

Da dieser Artikel sehr detailliert ist, haben wir dir unterhalb eine gute Übersicht der Kernthemen gemacht.

Dann starten wir gleich einmal mit Punkt 1

1. Online Werbung Definition

Wikipedia sagt uns folgendes: Online Werbung auch Internetwerbung genannt ist Werbung die in unterschiedlichen Formen und Kanälen über das Medium „Internet“ publiziert und verbreitet wird. Häufig wird es mit dem Begriff „Online Marketing“ genannt. Online Werbung bzw. Internetwerbung ist nichts anderes, dass man Werbung noch Offline schaltet wie z.b in Printmagazinen, TV oder auf Plakaten, sondern sich das Internet benutzt um dies zu tun. Man kann hier z.b direkt auf Google Werbung schalten auf Facebook und in vielen anderen Kanälen, die wir hier besprechen werden. Alles klar? Super, dann gleich zum nächsten Punkt

2. Online Werbung Arten

Wie bereits oberhalb angesprochen gibt es hier sehr viele verschiedene Möglichkeiten der Online Werbung. Die gängigsten unterhalb kurz aufgelistet. Da wir jedes einzelne Medium in Punkt 4 durchgehen werden, dient dieser Punkt nur zur kurzen Übersicht und Teaser für den Deepdive der in kürze folgt. Nun gut, wir wissen jetzt, dass Online Werbung nichts anderes bedeutet, als Werbung in Form von Bildern, Text oder Videos, online auf den oben genannten Kanälen auszuspielen. Aber bevor man dies tut, sollte man ganz genau wissen wie das geht. Und bevor wir uns mit den technischen Aspekten auseinandersetzen können, müssen wir wie in jeder „Sprache“ die Grammatik verstehen.  In der Online Werbung gibt es tatsächlich eine eigene Art von Sprache, die man unbedingt verstehen muss. Daher ist der nächste Punkt besonders wichtig um den weiteren Artikel zu verstehen.

3. Online Werbung Kennzahlen

In der Online Werbung reden wir von Kennzahlen auch KPI´s genannt (Key Performance Indicator) Keine Sorge, das klingt nur fancy. Aber kurz eine andere Frage. Wofür benötigen wir diese KPI´s?  Lass es mich erklären! Wie im TV oder Print müssen wir ja irgendwoher wissen wie wirksam denn überhaupt meine gescholtene und bezahlte Werbung war. Schließlich geben manche Firmen dafür 3-stellige Millionenbeiträge Jährlich dafür aus.  Sprich wir benötigen diverse Kennzahlen anhand denen wir feststellen können ob unsere Kampagne wirksam war oder ein Flopp.  Ebenfalls dienen diese Kennzahlen vor der Kampagne um sich diverse Ziele zu setzen. Diese Ziele werden dann währende der Kampagne kontrolliert (Und wenn sie nicht erreicht werden, währenddessen optimiert. Dazu später mehr) Und natürlich nach der Kampagne analysiert in Form eines „Reportings“
 
 

Anhand dieses Reportings können wir nun Schlüsse ziehen ob unsere Ziele erreicht worden sind. Du kannst dir das so vorstellen, als wenn du dir im Fitnesscenter ein Ziel gesetzt hast, dass du 100kg Bankdrücken schaffen willst. Wenn du es nicht geschafft hast, hast du dein Ziel (deine Performance) verfehlt. Oder ein 100 Meter Läufer. Wenn er sich das Ziel gesetzt hat 100 Meter innerhalb von 12 Sekunden zu laufen und er 14 benötigt hat. Hat er nicht gut performed. Und dasselbe gilt bei Online Werbung.  Grob sollte man die Kennzahlen wie folgt trennen
  • Awarenesskennzahlen
  • Performancekennzahlen
Bei der Awarenesskennzahl geht es darum, wie hoch der Wiedererkennungswert der Werbung war.  Bei Performancekennzhalen geht es darum, wie viele Personen wiev iele Handlungen vollzogen haben. Zum Beispiel: 
  • Auf einen Link geklickt
  • Das Video zu ende gesehen
  • Die Werbung (z.b wenn es ein FB Beitrag war) kommentiert oder Freunde markiert

Eine Werbekampagne ist meistens in diesen 2 Phasen aufgebaut.

1x die Awarenssphase um Kunden z.b auf eine neue Produkteinführung aufmerksam zu machen. Hier geht es nicht darum die Werbung so zu gestalten um Personen auf etwas klicken oder kommentieren zu lassen, sondern sich das neue Produkt einprägen. Sprich die Werbung wird jetzt nicht sagen, „klicke hier auf diesen Link um das zu gewinnen“ Sondern wird einen 15-30 sekündigen Erklärfilm oder Imagevideo zeigen der die Marke/Produkt in seinem besten Lichte darstellt: Sprich hier heißt es, so viele Personen so oft wie möglich zu erreichen. Nielsen hat zum Beispiel herausgefunden, dass Personen die eine H&M Werbung sehen, diese sagenumschreibende 13x sehen müssen um sich an diese erinnern zu können. Das ist ziemlich crazy oder? Nachdem die Awarenessphase, meistens nach 1-4 Wochen nun vorbei ist, geht es um Part 2. Den Performance Part. Nun geht es darum, nicht 30 sekündige Imagefilme zu zeigen, sondern um zu verkaufen.  Jetzt werden die Werbebilder Texte und Videos so geändert, damit die Zuseher eine Handlung vornehmen sollen.  Zum Beispiel: Jetzt Sonderaktion. Das Top neue Modell XYZ kaufen. Einfach hier klicken und zuschlagen! Du wirst dich jetzt vielleicht fragen, weshalb man den Awarenesspart nicht überspringen kann und gleich Online verkaufen kann? Ganz einfach, weil Personen, speziell bei Markteinführungen das Produkt noch nicht kennen, und daher eine „Awareness“/Bekanntheit geschaffen werden muss. Erst nachdem dies geschehen ist, kann man wirkungsvoll hohe Verkaufsquoten erzielen. Ich hoffe, dass wir das nun verständlich erklärt haben. Diese Erklärung war allerdings Grundlegen wichtig um die kommenden Kennzahlen jetzt zu verstehen: Kennzahlen Awarenessphase  In der Awarenessphase geht es also um „Views“ haben wir gesagt. Sprich das viele Personen die Werbung sehen. Dies wird Anhand der Kennzahl „TKP“ auch Tausender Kontaktpreis gemessen, im englischen CPM (Cost per Mille) Hier eine Kalkulation für ein gutes Verständnis. Angenommen der TKP liegt bei 10, also 10€. Das heißt also, dass wir 10€ bezahlen müssen um 1000 Personen zu erreichen (Tausender Kontakt Preis) Sprich wir zahlen also so viel um folgende Personen zu erreichen 10€ = 1000 Personen 100€ = 10.000 Personen 1000€ = 100.000 Personen 10.000€ = 1 Million Personen usw..  Sprich so kann man sich auch im Vorfeld gut sein Marketingbudget einplanen. Die TKP´s bzw. CPM´s sind hier von Plattform zu Plattform unterschiedlich. Aber eines kann gesagt sein. Die TKPs sind definitiv im TV/Print/OOH (out of home also Plakate) am teuersten. Teilweise zwischen 20€ – 50€ Aus dem Grund heißt es auch, TV Spots sind teuer. (Und hier ist nicht die Produktion gemeint. Ein gut produzierter TV Spot kann schon zwischen 50.000€ – 500.000€ ausmachen. Wenn man aber möchte, dass ganz Deutschland diesen TV Spot auch sieht kann man sich einmal ausrechnen was der Spaß zum Beispiel Coca Cola kostet… Wenn wir von einem TKP von 30 ausgehen und wir ganz Deutschland erreichen möchten. Also 80 Millionen Personen macht das wie folgt aus: 30€ = 1000 Personen 300€ = 10.000 Personen 3000€  = 100.000 Personen 30.000€ 1 = Million Personen 2.4Mio € = 80 Millionen Personen Whoopsie das ist viel Geld 🙂 Aber keine Sorge, Coca Cola hat ein Jahres Marketingbudget von 500 Millionen Dollar. Bei Facebook schaut die Sache z.B schon ganz anders aus. Hier sind die CPMs teilweise bei 2€ Sprich wenn wir dieselbe Rechnung noch mal machen. Kommen wir auf folgende Zahlen: 2€ = 1000 Personen 20€ = 10.000 Personen 200€ = 100.000 Personen 2000€ = 1Mio Personen 160.000€ = 8Mio Personen Sprich hier können wir mit 2000€, 1 Million Personen erreichen. Damit lässt sich schon viel machen! Super wir kennen jetzt einmal die erste Metrik. CPM bzw. TKP Weitere wichtige Metriken sind folgende: CPV: (Cost per View) – Was kostet ein View, z.B auf YouTube. Hier wäre ein guter Benchmark 10cent CTR: (Click thruogh rate) Wie viele Personen klicken auf die Anzeige. Hier wäre 2-4% sehr gut QS: (Quality Score) Wie hoch ist die Qualität meiner Anzeige? Umso höher die Qualität meiner Anzeige umso billiger wird der TKP FC: (Frequency Cap) Wie oft hintereinander sehen Personen dieselbe Werbung. Hier wäre beim Awarenesspart 3-5 mal gut. Wie gesagt es gibt hier „Special Fälle“ wie bei H&M. Wenn man hier wissen möchte, welcher Frecquency Cap der optimale für deine Firma ist, würde ich hier im Vorfeld eine Marktforschungsstudie z. B. Von Nielsen machen. Diese Metriken sieht man dann zum Beispiel direkt im Facebook oder Google Anzeigemanager. Welche Werbeformate sollen in der Awarenessphase genommen werden? Videomarketing boomt. Alleine 2022 sollen 81% aller Werbungen bereits Bewegtbild, also Video sein. Wir würden daher definitiv empfehlen eines der beiden Werbemittel zu verwenden: 1. Erklärvideo Vorteile:
  1. Günstiger als Realfilm (Zwischen 2.500€ – 5000€)
  2. Schnellere Produktionszeit als ein Realfilm
  3. Viel weniger Probleme als bei einem Realfilm (Schauspieler, Kameracrew, Licht, Tonmeister etc..)
  4. Adaptierter falls etwas geändert gehört. (Einen gedrehten Film kann man nicht noch einmal drehen)
2. Realfilm  Vorteile:
  1. Wirkt wahnsinnig professionell (Insofern man min. 50€ für einen Professionen Spot hat)
  2. Man kann mit diversen Prominenten Personen, noch mehr Emotionen wecken.
  3. Personen identifizieren sich besser als mit Erklärfiguren. Was aber auch wiederum der Nachteil daran ist. Weil wie sicher kann man sein, dass jeder Zuseher den Schauspieler mag?
Empfehlung: Lasse dir einen Erklärfilm produzieren. Du möchtest mehr über das Thema Erklärvideo erfahren. Dann lies diese Artikel unterhalb:  Erklärvideo selber machen Welcher Erklärvideo Stil ist der Beste für dich Wie finde ich den besten Erklärvideoanbieter Erklärvideo Preise Wenn du einen Realfilm bzw. Imagefilm drehen möchtest, dann lese unbedingt DIESEN Artikel.  Aber nun wieder zurück zum Thema. Egal ob du nun einen Erklärfilm oder Realfilm für den Awarenesspart genommen hast, geht es nun an den…. Richtig! -> Performancepart. Jetzt heißt es Produkte verkaufen via GIPHY Auch hier würden wir empfehlen dies durch einen Realfilm zu tun oder durch ein Erklärvideo Die Kennzahlen sind jetzt aber andere. Jetzt möchten wir nicht so viele Personen wie möglich erreiche, sondern Genua DIE Personen die auch Interesse haben dieses zu erwerben. Und jetzt Gott sei Dank, haben wir ja schon Millionen von Personen mit unserer ersten Awarensskampagne erreicht oder? Und da wir nicht dumm sind, haben wir natürlich den Google Tag Manager installiert um auch alle Daten zu sammeln von allen Personen die z.b unser erstes Video bis zum Ende anschesen haben. Oder alle Personen, die bereits das Video kommentiert haben, oder alle Personen die auf das Video geklickt haben. Oder wir erstellen im Facebook oder YouTube Ads Manager (Oder wo auch immer wir die Werbung steuern) eine komplett neue Zielgruppe. facebook ads manager Unsere Marktforschungsstudie hat ergeben, dass unsere Kaufzielgruppe, Männlich ist, zwischen 24- 35 Jahren, gerne teure deutsche Sportwagen mag, gerne auf Urlaub fliegt und diverse Tools benützt die ihm bei der Arbeit helfen wie z.b (Microsoft Excel, Outlook, Slack, etc..) Dann können wir genau diese Daten an Facebook einklopfen und haben eine Zielgruppe denen wir jetzt unser Produkt direkt vor die Nase reiben. Achja übrigens: Die Wahrscheinlich ist übrigens sehr groß, dass du lieber Leser, auch zwischen 24 35 Jahre alt und männlich bist. Weil das sagen unsere Google Analytics Daten von unseren Kunden die Erklärvideos oder TV Spots bei uns produzieren lassen via GIPHY Sobald wir nun die Anzeige online haben und die Zielgruppen eingestellt haben, brauchen wir nun diese Metriken: CPC (Cost per Click) CTR (Click through rate) CPA (Cost per Akquisition) Conversions Der cpc sagt uns aus, wieviel uns ein Klick kostet. Bei Facebook kann der zwischen 0.20€ und 4€ liegen. Bei teureren Medien wie z.B Google oder Linkedin teilweise sogar bis zu 30€! Die Clickthorugh rate haben wir schon besprochen. Also wie viele Personen von 100 auf unsere Anzeige klicken. Sprich wenn eine Person von 100 auf unsere Anzeige klickt, ist unsere CTR – 1. Und die mit Abstand wichtigste Metrik ist der CPA, auch Cost per Conversion genannt. Wie hoch ist unsere conversion Rate. Sprich wie viel Euro, Franken oder Dollar müssen wir an Facebook, Google oder wen auch immer zahlen bzw. ausgeben, bis eine Person unser Produkt kauft (oder sich wo registriert) Angenommen, wir geben auf Facebook 500€ aus und wir haben 1ne Conversion erreicht. Das kann nun 2 Dinge bedeuten. Option A: Super Option B: Schlecht Wenn wir 500€ in Facebook ausgeben und 1nen Verkauf erzielen, ist das insofern gut, wenn unser Produkt zb. 1000€ kostet.  Wenn wir allerdings Sonnenbrillen verkaufen mit einem Wert von 120€ hätten wir ein Problem. Und noch schlechter wird es wenn wir kleine Produkte verkaufen, die zwischen 10-20€ verkaufen (wie z.b tshirts) Sprich der Return on Investment ist hier negativ. Entweder ist der Kanal, auf dem wir werben der falsche Kanal. Oder wir haben die Zielgruppen falsch bzw. Schlecht eingestellt. Das ist der größte Anfängerfehler, die die Leute machen und weshalb Sie dann mit der Online Werbung bzw. Online marketing aufhören und sagen, „Das funktioniert nicht“ Wenn wir z.b das T-Shirt Beispiel nehmen. Man muss sich unbedingt bewusst sein, dass jeder Kanal anders funktioniert. Facebook ist keine Werbeplattform, sondern eine Plattform wo sich Personen die Timeline seine Mütter, Freunde, bekannte anschauen und sich Videos ansehen. Das hier zufällig eine Werbung poppt mit einem T-Shirt interessiert die wenigsten. Weil die Personen, die gerade auf Facebook sind, sind NICHT in Kaufstimmung! Aber Personen die auf Google sind, und aktiv nach dem Begriff „Metallica Tshirt“ suchen, sind gerade in Kaufstimmung und möchten höchstwahrscheinlich ein Metallica T-Shirt jetzt kaufen, oder sich einmal zumindest informieren, was so etwas überhaupt kostet. Sprich hier würde es definitiv mehr Sinn machen Google Ads (Werbung) zu schalten. Aber auch hier ist Vorsicht geboten! -> Der ROI muss auch hier sich rentieren. Wenn wir ein Metallica T-Shirt verkaufen möchten um 30€ und der CPC (Die kosten pro Link klick) zum Beispiel 1 Euro betragen. Haben wir in diesem Falle nur 30 Klicks auf Lager, bzw. Muss jedesmal nach dem 30ten klick ein Verkaufs stattfinden um hier überhaupt break even zu sein. Aus der Erfahrung heraus kann man Eine Sache sagen und pauschalieren: Es ist viel einfach online „teure Produkte“ zu verkaufen als billige Produkte. Weil man einfach viel mehr Spielraum hat. Wenn man z.b eine 1000€ Software verkauft mit der Chance auf Folgegeschäft, Wartungsaufträgen etc. kann man schon einmal 500€ in google investieren. Weil wenn man zb. 1000€ investiert, und hier 5 Conversions (Verkäufe hat). Sprich 5000€ mit 1000€ generiert hat, kann man dieses „Spiel“ skalieren. Wenn du ganz genau weißt, dass du 1000€ in Google ausgibst, und 5000€ rein kommen. Hast du sozusagen eine Gelddruckmaschine. Weil wenn du dann 10.000€ investierst und 50.000€ einnimmst, hast du einen Gewinn von 40.000€ erwirtschaftet. Und genau so machen es die großen Jungs im Online Marketing die sich auskennen. Das Zauberwort heißt hier „Skalieren“ Noch einmal dieses Kapitel zusammengefasst damit wir uns dann im nächsten Kapital mit jeder einzelnen Plattform auseinander setzen.  Zusammenfassung Kapitel 3 – „Der Online Werbung Leitfaden“ Schritt 1: Erstelle ein Awarenss Erklärvideo Schritt 2: Messe die Metriken/sammle Daten für den Performancepart Schritt 3: Erstelle ein Performance Erklärvideo, nehme die Daten vom Awarenesspart und spiele deine Werbung jetzt nur den Leuten aus, die auch aktives Interesse an deinem Produkt gezeigt haben Schritt 4: Finde ganz genau heraus, wie hoch deine Cost per Conversion ist und skaliere dann dein Produkt mit Werbung in die Höhe um den Umsatz zu maximieren. Denn sobald du deine persönliche Formel herausgefunden hast. Also wie oben erwähnt zb mit: Werbeausgabe: 1000€ Werbeeinnahmen: 5000€ ,hast du dein Ziel erreicht. Ich weiß, dieses Kapitel war anstrengend, aber wenn du das verstanden hast, bist du fast allen Personen Lichtjahre voraus! Und um jetzt noch besser zu werden, erklären wir dir jetzt jede einzelne Plattform wie diese funktioniert, wie die Psychologie dahinter ist und wie du diese perfekt für deine Online Werbung nutzen kannst.

4. Online Werbung Kanäle

Da du jetzt das „System“ bzw. Prinzip von Online Werbung kennst, werden wir nun einzeln jeden Kanal durchgehen. Nach diesem Punkt 4 wirst du ganz genau wissen. Was ist der Unterschied zwischen Google und Facebook. Wie schaltest du effektiv Werbung auf diesen Kanälen und wir schaffst du es den richtigen Kanal für dein Business zu finden. 4.1 Google Dann starten wir mit dem großen Elefanten im Raum. Google. Wie viel Online Werbung weltweit denkst du, dass Google einnimmt? -> 88,47% <- Ja du hast richtig gelesen. Aber hiermit meinen wir nicht den weltweiten Online Werbeanteil, sondern einen Subteil davon. Nämlich den Suchanteil. Sprich jedes Mal wenn eine Person etwas online sucht, verwenden 88,47% aller Menschen weltweit google. Zu „googlen“ wurde auch offiziell in das Duden Wörterbuch geschrieben und ist ein offizielles Wort wie z.B „lesen“. Also kannst du dir vorstellen , wie wichtig es in der heutigen Zeit geworden ist, dass deine Firma oder Produkt in Google auffindbar ist.  Hierfür bietet Google 2 Möglichkeiten 4.1.1 Google Search (SEO & SEA) Möglichkeit 1: SEA (Gegen Bezahlung auf den oberen Positionen zu landen) Möglichkeit 2: SEO (Ohne Bezahlung auf den oberen Positionen zu landen) Starten wir mit SEA (Gegen Bezahlung) SEA auch Search Engine Advertising, Also auf deutsch Suchmarketing genannt, bedeutet bei der Online Werbung folgendes. Du bezahlst an Google jedes Mal wenn eine Person auf deine Werbung klickt. Die Werbung kann in den ersten 1-4 Positionen in Google eingenommen werden. Siehe unterhalb: Oder auch die unteren 3 Positionen. Natürlich sollte es das Ziel sein auf #1 zu sein. Weil hier wie du dir vorstellen kannst die meisten Klicks passieren. Aber wie kommt man nun auf #1 oder zumindest in die Positionen 1-4? Hierfür müssen wir zuerst einmal die komplette Systematik von Google verstehen.  Eine Auktion Wie bei einem Auktionshaus kannst du dir vorstellen, dass du hier nicht die einzige Person bist die Werbung schalten möchte. Und wenn du ein spezielles Produkt hast, angenommen du verkaufst Nike Schuhe, dann wirst du Werbung auf ganz spezielle sogenannte „Keywords“ in deutsch auch Schlagwörter genannt schalten wollen. Wenn du einen Online Shop betreibst und Nike Schuhe verwendest, dann werden deine keywords wahrscheinlich sein:  Nike Schuhe online kaufen, Nike Schuhe online Shop, Online Nike Schuhe kaufen usw.. Und wie bereits erwähnt wirst du nicht die einzige Person sein, die online Nike Schuhe verkauft. Google Werbung basiert auf einen Auktionsverfahren. Sprich viele verschiedene Personen bieten Geld auf genau diese Schlagwörter, auf die du auch setzt. Umso mehr Personen auf diese Schlagwörter/Keywords setzen, umso höher wird natürlich der Klickpreis. Denn was haben wir gesagt, du zahlst schließlich pro Click. Das heißt, wenn du 1€ bietest, ein anderer Onlineshop 2€, und der dritte Online Nikeshop dann 3€, wurdest du überboten und die Chancen sind nun sehr klein, dass du auf #1 „rankst“ Aber der Auktionspreis ist nicht alles. Denn das wäre ja auch unfair gegenüber kleinen Firmen die nicht das große „Nike-Budget“ haben. Daher hat Google gesagt, hey, wir erstellen einen sogenannten „Quality Score“ Der Quality Score Der Quality Score setzt sich aus 3 Punkten zusammen 1. Dem Auktionspreis 2. Des Benutzerexperience 3. Der Relevanz/Internet Aber was genau heißt das jetzt? Lass es mich erklären. Angenommen du hast 1€ für das Keyword „Nike Schuhe Online kaufen“ geboten aber dein Mitbewerber 2€. Angenommen deine Anzeige schaut wie Folgt aus: Und die von deinem Mitbewerber wie folgt: Siehst du den groben Unterschied? Nur weil dein sogenannter Mitbewerber auf das Keyword „Nike Schuhe Online kaufen“ setzt, heißt dass nicht, dass er das 1tens absichtlich tut und zweitens nicht, dass die eigentlich suchenden auch danach suchen. Weil der Mitbewerber verkauft Nikebilder online.  Aber die Suchanfrage, auch der Intent genannt ist ganz deutlich, dass die Person Online einen Nike Schuh kaufen möchte. Und damit auch der Suchende eine gute Sucherfahrung bekommt, hat google den Quality Score erfunden um auch sicher zu stellen, dass der suchende auch tatsächlich das findet was er sucht.  Sprich nur weil dein Mitbewerber höher bietet, heißt dass in diesem Fall noch nicht, dass er auf Position 1 auftaucht. Weil der Nutzer und Google feststellt, dass der Endkonsument der auf diese Anzeige klickt nicht zufrieden ist und wahrscheinlich nicht länger als 5 Sekunden auf dieser Seite bleibt. (Dies nennt man Bounce rate) Weil auch wenn er auf den Mitbewerber klickt, wird er schnell feststellen, dass er dort Bilderrahmen bekommt und nicht Schuhe. Also was wird jeder logischer Mensch machen. Er geht zurück zur Suchübersicht klickt jetzt auf deine Anzeige, wo er eine große Auswahl an Nike Schuhen findet, lange auf der Website bleibt und wahrscheinlich dann auch den Nike Schuh kauft. Google empfindet es also für wichtig, dass die suchende Person, dien Produkt versteht und du auch lange auf der Website bleibt. Es gibt nichts tödlicheres, als wenn eine Person auf deine Seite kommt und innerhalb 3 Sekunden merkt, dass das nicht das richtige ist und zu deinem Mitbewerber geht. Daher verwenden fast alle Online Werbung Profis sogenannte Erklärvideos um 2 Probleme zu lösen: Den suchenden sofort zeigen wie dein Produkt funktioniert. Oder wie er dien Produkt kaufen kann. Oder wie er von deinem Produkt profitiert Dadurch dass er sich das Video anschaut, wird er schon einmal 1-2 Minuten auf der Website bleiben. Weil Personen schauen sich laut Google Studien einfach lieber Videos an als langen Text zu lesen.  Unterhalb unser Video, welches wir auf unserer Website platziert haben: Google versteht diesen Prozess und stuft somit den Mitbewerber weiter runter, weil google sieht, hey, diese Website von deinem Mitbewerber ist Sch***. Und dies hat Google durch diese Sucherfahrung/Benutzerfahrung gemerkt.

Sprich zusammengefasst muss deine Anzeige:

Anziehenden für den Nutzer sein, damit dieser darauf klickt, dann muss die Website auch den Nutzen erfüllen, den der suchende sucht und natürlich muss der Auktionspreis auch einiger maßen stimmen. Gut jetzt wissen, wir dass es wichtig ist, dass die Anzeige einen Sinn macht und die Website auch den Sinn erfüllt. Aber wie finde ich jetzt heraus wie hoch ich bieten soll? Ganz einfach, mit dem sogenannten Keyword Planner Tool, den Google gratis zur Verfügung stellt: Hier kannst du ganz genau herausfinden wieviel dien keyword, in diesem Fall „online Nike Schuhe kaufen“ kostet Der sogenannte Keyword Planner ist in Google Ads integriert, dort wo du auch diene google werbung schalten wirst. Wenn du wissen möchtest wie du google ads installierst und auch anwendest kann ich dir folgenden Artikel empfehlen: Gut nun zum zweiten und ein bisschen schwierigeren Thema. Google SEO SEO (Search Engine Optimiziation) Anders als bei SEA, geht es bei SEO darum, so weit wie möglich in Google zu ranken OHNE einen Cent auch nur dafür zu bezahlen. Wie wir bereits wissen, haben wir die Möglichkeit Google pro klick zu bezahlen um die ersten 4 Positionen zu übernehmen. Dies wird sich auch nicht ändern. Sprich bei SEO geht es darum die sozusagen „5te“ Position einzunehmen, welche die 1ste organische Position ist. Sehr viele Personen sind von Werbungen abgeschreckt und klicken generell auf keine Werbungen, sondern suchen IMMER den ersten organischen Beitrag. (Ich tue das auch) Weil viele Personen wissen, die Person die Nr. 1 im organischen Google übernimmt, hat laut Google die höchste Qualität. SEO, wird auch als Königsdiziplin der Online Werbung genannt. Aber wie schafft man das jetzt auf #1 zu sein ohne auch dafür pro Klick zu bezahlen. Nun, diese Frage stellen sich viele Personen. SEO wird als großes Mysterium angesehen. Aber so wie bei allen Sachen in Leben gibt es natürlich eine Strategie und eine „Road Map“ wie man step by step die höchste Position erklimmt. Eines muss dir aber bewusst, sein, SEO ist keine „Übernacht Aktion“ sondern dauert in der Regel 6 – 12 Monate. Manchmal auch länger. Kommt auf das Keyword an und den anderen Firmen, die hier dasselbe versuchen. 2 Arten von SEO  Bei SEO gibt es im Grunde genommen, 2 Arten. -Content SEO -Technisches SEO Beide sind extrem wichtig und hängen zusammen. Sprich ohne technisches Know How wird es nicht funktionieren und ohne guten Content wird es auch nicht funktionieren. Aber was genau versteht man unter dem Wort „Content“?

Content SEO

Unter Content speziell bei der Online Werbung nennt man den „Inhalt“ du liest dir gerade einen höchst detaillierten und wertvollen Artikel durch, der dir in jeder kleinsten Facette, diverse Themen erklärt. Dies nennt man hochwertigen Content. Sprich du möchtest wissen, was denn genau Online Werbung ist, und wir erklären dir wie z.B bei Wikpedia, ganz Übersicht und strukturiert jedes einzelne Thema. Wenn du z.b nach „Online Werbung“ googlest und du auf eine Seite kommst, die dir Viagra verkaufen möchtest wird das nehme ich einmal an, kein guter Content sein. Ich weiß dummes Beispiel 😉

Technisches SEO

Beim technischen SEO geht es nun darum, wenn du super Content für deine Leser entwickelt hast. (Und merke dir, der Content muss für deine Lese ausgerichtet sein) sondern -Wie schnell deine Seite ladet (damit Personen die Seite nicht verlassen) -Wie übersichtlich deine Seitenstruktur ist (damit Personen die Seite nicht verlassen) -Wie gut die Seite „crawlbar“ ist (dazu später mehr) Und noch viele andere Themen. Wenn du mehr über technisches SEO erfahren möchtest können wir dir nur den Blogbeitrag von einem SEO Profi empfehlen: Die Success Roadmap für SEO Gut, da dies ein großes und komplexes Thema ist, versuche ich dir einmal die Struktur so gut wie möglich zu erklären. Dann kannst du selbstständig jedes einzelne Thema recherchieren. Danach zeige ich dir ein Beispiel anhand unserer Firma wie wir dieses Thema angehen. Wir ranken auf unsere Keywords (z.b „Erklärvideo, siehe unterhalb) auf Position 1. Also wissen wir wovon wir reden 😉 Sprich das ist kein Blabla Blog sondern ein, „wir machen das was wir erklären Beitrag“: Die Struktur:  Schritt 1: Überlege dir was deine Kunden online suchen Schritt 2: Fokussiere dich auf 2 Kernthemen Schritt 3: Erstelle guten, langen und ausführlichen Content (sowie diesen Beitrag) Schritt 4: Poste regelmäßig Schritt 5: Kontrolliere die Technik Schritt 6: Baue Backlinks auf Schritt 7: Kontrolliere deine Erfolge in der Google Search Console Wie du siehst, funktioniert SEO, in 7 Schritten. Gehen wir jetzt Schritt für Schritt anhand des Beispiels „Erklärvideo“ durch: Schritt 1: Wonach suchen unsere Kunden Da wir genau wissen, dass SEO für den B2B Bereich eines der besten Online werbung Instrumente ist, wollten wir hier von Beginn für unsere suchenden Keywords ranken. Wir wissen ebenfalls ganz genau, dass unsere Kunden in 3 Schritten vorgehen bis sie ihr Erklärrvideo bei uns erwerben. Sie informieren sich darüber am Anfang was ein Erklärvideo überhaupt ist, welche Erklärvideo Stile es gibt und welche Anbieter es so gibt. Sprich wir erstellen für jede Frage/Anliegen einen Blogbeitrag um unsere Klienten über diese Fragen zu informieren. (Genau so detailliert wie dieser Beitrag) Nachdem sie einmal die Basic Informationen haben, informieren sie sich was der Spaß denn überhaupt kostet. Sprich dann werden Keywords gesucht wie folgende: Erklärvideo Kosten, Erklärvideo Stile etc.. Schritt 2: Fokussiere dich auf 2 Kernthemen Gut jetzt haben wir herausgefunden, dass unsere Kunden, erstens nach unseren Kernthema , Erklärvideo suchen und sie speziell in 2 Schritten vorgehen: -Generelle Informationen suchen (was ist ein Erklärvideo, Welche Arten gibt es) -Transaktionale Informationen suchen (Erklärvideo Anbieter, Erklärvideo Preise/Kosten) Daher werden wir uns jetzt ganz genau überlegen, wie wir diese Blogbeiträge konzipieren um unseren potentiellen Kunden alle Fragen in diesem Beitrag zu beantworte, damit dieser nicht auf einen Mitbewerber von uns gehen muss und dort eventuell die Fragen beantwortet bekommt, die er bei uns nicht findet. Schritt 3: Erstelle den Content  Den größten Fehler den SEO-Newbies machen ist, kurzen Content zu erstellen. Dies hat 2 Nachteile. Erstens, Personen bleiben nicht sonderlich lange auf der Website. Zweitens, du kannst in einem kurzen Beitrag unmöglich alle Fragen deiner Kunden beantworten die sie eventuell haben. Du siehst das sehr gut anhand diesen Beispiels. Du hast nach „ONLINE WERBUNG“ gesucht. Das ist ein wahnsinnig großes und komplexes Thema welches unmöglich in 3 Minuten Lesezeit zusammengefasst werden kann. (Es gibt ganze Studiengänge über dieses Thema) Schritt 4: Poste regelmäßig Zeige deinen Interessenten das du dich um ihre Anliegen kümmerst. Poste daher Minimum jeden Monat einen ausführlichen Beitrag wie diesen. Besser einen ausführlichen pro Monat, als 10 singbefreite Beiträge Schritt 5: Kontrolliere die Technik Kontrolliere ob deine Seiten-Geschwindigkeit ok ist. Das kannst du hier tun gtmmetrix.com Und kontrolliere ob dich google auch findet (das nennt man crawling) das kannst du HIER gratis testen.   Schritt 6: Baue Backlinks auf Obwohl google sagt, dass Backlinks 2021 nicht mehr so wichtig sind, ist die Wahrheit, dass sie noch immer eine große Rolle spielen. HIER eine gute Studie dazu: Was ist ein Backlink? Ein Backlink ist eine Verlinkung auf eine andere Seite. Wie zum Beispiel dieser unten: www.wikipedia.com Hier habe ich auf Wikipedia verlinkt. Wie du dir vorstellen kannst, verlinken Millionen Seiten auf Wikipedia. Daher ist auch Wikipedia bei fast allen generischen Suchanfragen ganz oben im Google Suchranking. Weil Google durch die enormen Backlinks als „wichtig“ einstuft. Und genau das musst du auch erreichen. Neben deinen Content, muss Google verstehen, dass viele hochwertige Seite (wie z.b der Spiegel, cnn.com oder Fachmagazine deiner Branche ) auf dich verlinken. Und wie macht man das? Das ist die Frage die sich alle stellen. Hier gibt es keine Zauberformel. Viele Personen versuchen Backlinks zu kaufen. (was immer in die Hose geht, weil google das mittlerweile sieht. Was sogar dazu führen kann, dass deine komplette Website gesperrt wird. Also tue es nicht) Wie bereits erwähnt dauert SEO einfach lange. Du kannst deine Kunden fragen, ob sie dich verlinken. Das ist eine Möglichkeit. Die zweite Möglichkeit ist diese die wir auch tun. Wir schreiben hochqualitative und informative Beiträge die sich Redakteure von diversen Magazinen und Website durchlesen, sich denken, hey das ist aber guter Content, und verlinken diesen Beitrag zum Beispiel in einen eigenen Beitrag.  Wenn zum Beispiel ein B2B Magazin über das Thema Erklärvideos schreibt, und wir gerade einen Beitrag online haben, der genau zu diesem Thema passt wird er uns verlinken. So wie wir es oben mit gtmmetrix.com den Online Geschwindigkeitsmesser gemacht haben. Hast du das Prinzip verstanden? Gut. Weil das war eigentlich das ganze Geheimnis wie SEO funktioniert. Jetzt gibt es nur noch einen letzten Schritt: Schritt 7: Kontrolliere deine Erfolge in der Google Search Console Google bietet ein super kostenloses Tool an die sogenannte Google search Console, wo du deine Backlinks, Impressionen und organischen Klicks messen und kontrollieren kannst. Die GSC ist sehr einfach zu bedienen. Es gibt anzählige Tutorials auf YouTube. 4.1.2 Online Werbung Display Gut zum nächsten Thema Ein weiterer gute Online werbung typ bei Google ist das sogenannte Display Netzwerk. Zum großen Gegenteil wie bei Google Search, wo also eine Person nach einem Keyword/Schlagwort googelt, werden hier auf diverse Websiten, Bilder und Videos ausgespielt. Sogenannte Banner. Banner kommen in verschiedenen Variationen. Die gängigsten sind:  Google Banner Das Display Netzwerk funktioniert grundsätzlich anders als Google Search. Denn bei Google Search googlen schließlich die Personen nach Informationen die sie jetzt brennenden interessiert. Sprich ein komplett anderes psychologisches Prinzip als bei Bannern. Denn bei Banner, bist du zb auf einer Lieblingswebsite von dir, z.b eine Online Nachrichten oder Sportmagazin und siehst auf einmal auf der rechten Seite Werbung, die für dich eventuell interessant oder störend ist. Sprich Banner dienen dazu, Aufmerksamkeit bzw. Ein Verlangen nach einem Produkt auszulösen. Bei Google Search, besteht bereits dieses Verlangen, welches der suchende jetzt lösen möchte. Verstanden? Super dann weiter zum nächsten Thema: 

4.2 Online Werbung Social Media

Puh, das waren viele Informationen bis jetzt. Also kurz durchschauen und weiter geht´s. Mit Google sind wir jetzt in diesem Artikel fertig. Jetzt geht es um Social Media. Genauso wie beim Google Beitrag werden wir diesen Beitrag so angehen, dass wir zuerst das Prinzip und Grundverständnis für Social Media aufbauen, die einzelnen Social Media Kanäle kurz auflisten und danach detailliert jede Plattform erklären. Nachdem du diesen Punkt gelesen hast wirst du ganz genau wissen, welche Social Media Kanäle es 2021 gibt, welche für dich relevant sind und welche für dich nicht relevant sind, UND wie du effektiv auf deinen relevanten Kanal Online Werbung schalten kannst. Der große Unterschied zwischen Google und Social Media Der große psychologische Unterschied zwischen Google Search und Social Media ist folgender. Genau wie bei Google Banners ist hier die Psychologie eine andere. Denn Bei Google Search, suchen Personen nach einem Produkt/Informationen oder eine Lösung zu einem Problem. (Bei YouTube teilweise auch) Und bei Social Media, (z.b Facebook, Instagram, LinkedIn) lassen sich die User von dem Content berieseln. Schauen sich Videos an, Bilder und erhalten dann währenddessen (ungewollt) eine Werbung ausgespielt. Sprich die Klickrate bei Social Media ist in der Regel um einiges geringer als bei Google. Es gibt sehr viele Social Media Kanäle. Wir ersparen es euch allerdings jeden einzelnen Kanal mit euch durchzugehen. Vielmehr spezialisieren wir uns auf die Kanäle die den größten Online Werbung Anteil hat. 1.Facebook 2. Instagram 3. YouTube 4. Snapchat 5. Tik Tok 6. LinkedIn

4.2.1 Online Werbung Instagram

Online Werbung marketing wäre ohne Instagram oder Facebook heute nicht mehr wegzudenken. Wir starten mit Instagram, da dies den rasantesten Zuwachs an User seit 3 Jahren erreicht hat und ebenfalls sehr viele User von Facebook zu Instagram wandern. Instagram ist eine Social Media App die zu Facebook gehört. Bei Instagram geht es darum, Bilder und Videos zu posten um seine Persönlichkeit öffentlich darzustellen, Informationen oder subjektive Meinungen preiszugeben. Seitdem Instagram die sogenannten „Story-Funktion“ von Snapchat kopiert hat, hat sich Instagram sehr stark von einem Foto und Videohochlade Plattform zu einer „Ich poste meinen ganzen Tag“ App weiterentwickelt.  Sprich, Personen laden Ihre Tagesabläufe, Routinen auf Instagram als 15sek, Video oder Foto hoch um dies seinen „Followern“ zu präsentieren. Und was hat das mit Werbung zu tun? Das hat prinzipiell noch nichts mit Werbung zu tun, aber Werbern steht seit 2 Jahren die Möglichkeit offen direkt zwischen den Stories Werbungen hochzuladen. Wie du vielleicht weißt, ist es dir bei Instagram möglich, sehr detailliert deine Zielgruppen auszumachen, denen du deine Online Werbung ausspielen möchtest. Du besitzt einen Webshop für Sonnenbrillen für jüngere Damen? Wunderbar, dann kannst du jetzt direkt im Facebook Anzeigemanager (diesen musst du dir installieren um Werbung zu schalten) deine Instagram Story Werbung erstellen, die z.b allen Damen in sagen wir Berlin, die zwischen 18-25 Jahre alt sind und das gemeinsame Interesse „Sonnenbrillen“ haben ausspielen. Sprich wenn eine junge Dame sich gerade die Instagram Story Ihrer Freundin ansieht und gleich danach eine Werbung für genau die Sonnenbrille bekommt, die ihr gefällt, ist diese Art der Werbung eine wunderbare Methode. Auch hier würden wir definitiv Empfehlen das Medium, Erklärvideo (also eine Videoanimation) oder Realfilm zu verwenden. z.b beim Sonnenbrillenbeispiel. Ein 15 sekündiger Spot der mit einer Kameracrew aufgenommen worden ist, der die Brille präsentiert Oder die viel günstigere Variante: Eine 15 sekündiger Animation, die deine Brille und Texte mit diversen Animationselementen einblendet. Auch dies läuft unter den Namen, Erklärvideo oder Motion Graphics. 4.2.2 Online Werbung youtube Hast du gewusst, dass YouTube, die 2t größte Suchmaschine WELTWEIT geworden ist? So ist es. YouTube ist eine Interessante Mischung also aus Suchmaschine und Social Media.  Du möchtest ein Kochrezept nachkochen? Die neuesten Bohrmaschinen vergleichen oder vielleicht einfach nur einen coolen Song anhören? Dann wirst du dies ziemlich sicher auf YouTube tun. Oder auf einer Website, die ein YouTube Video eingebunden hat. Sprich du machst auf YouTube also 2 Dinge.  1. Du suchst nach Informationen 2. Du schaust dir Content an. Bei beiden Möglichkeiten hast du die Möglichkeit deine Werbung zu schalten.  Du kannst als sogenannte „Discovery Ads“ deine Werbung ausspielen, wenn Personen nach deinen relevanten Schlagwörter/Keywords auf YouTube suchen Da YouTube zu Google gehört, machst du das im Google Ads manager. Wenn du ganz genau wissen möchtest wie du solche Discovery Ads schaltest rate ich dir, DIESEN BEITRAG zu lesen. Die zweite Möglichkeit ist es direkt in YouTube Videos Anzeigen zu schalten. Das kennst du sicher. Du schaust dir gerade ein MEGA Katzenvideo an und bum zack es kommt eine Werbung die du nach „5 Sekunden überspringen“ kannst.  Wenn man es richtig macht, sollten hier nur Personen Werbungen ausgespielt werden, die auch relevant sind.   Auch hier kannst du in Google Ads ganz genau eingeben welchen Personen deine Werbung sehen sollen. Du kannst nach: 1. Geographie 2. Alter 3. Geschlecht 4. Einkommen 5. Interessen Und was ganz genial ist nach google Keywords Werbung schalten. Sprich wenn eine Person vorher auf Google war (und z.b deinen Blog gelesen hast) und dann auf YouTube geht um sich irgendein Video anzusehen, kannst du genau jetzt deine Werbung ausspielen. Dies nennt man eine „Custom Intent Audience“ Wenn du wissen möchtest wie du so eine Custom Intent Audience erstellst rate ich dir ganz dringend, DIESEN BEITRAG zu lesen. Das beste Werbemittel für YouTube Da YouTube eine Videoplattform ist, brauche ich dir nun wirklich nicht mehr erklären, welche Art von Werbevideo sich hier eignet. Wenn doch dann hier ganz kurz unsere Empfehlung: Erstelle ein Erklärvideo, erzähle deinen Zusehern zuerst über ihr Problem, biete die Lösung an und fordere Sie dann am Schluss auf den Link zu klicken und führe sie auf deine Website. Hier ein Beispiel von uns (sehr effektiv) 4.2.3 Online Werbung Facebook Gut da wir nun wissen was Instagram und YouTube ist und wie man darauf wirbt, widmen wir uns nun der Plattform die (momentan) die meisten aktiven User hat. Facebook ist das Online Werbung Schlachtschiff schlechthin. Wie denkst du denn, finanziert sich Facebook? Durch Werbung. (Google macht natürlich dasselbe) Facebook funktioniert mittlerweile von der Psychologie sehr ähnlich wie Instagram. Auch hier kann man Storys erstellen, bei Facebook Watch Videos ansehen (wie bei YouTube) Fotos machen und Filter erstellen (wie bei snapchat) Sachen verkaufen und kaufen (Facebook Marketplace) Chatten (Wie bei whatsapp) und noch so viele mehr Funktionen, dass sogar wir ehrlich gesagt komplett die Übersicht verloren haben. Fakt ist, Facebook ist irgendwie wie ein großer Bazar geworden. Unübersichtlich, laut, und leider sehr teuer. Früher war das Werbeinventar bei Facebook sehr günstig. Mittlerweile sind auch hier die CPC´s (cost per click) sehr teuer geworden Was sich allerdings nicht geändert hat, sind die Messerscharfen Zielgruppen, die du auf Facebook erstellen kannst. Auf Facebook kannst du verschiedene Werbeformate testen. 1. Videos 2. Fotos 3. Kollektionen 4. Carousel Unser Tipp: Erstelle nicht eine Anzeige, sondern von jedem Format eine, schaue welches besser performed und treffe dann eine intelligente Entscheidung. Aber wie erstelle ich eine Facebook Werbeanzeige? Eine Facebook Werbeanzeige erstellst du im sogeanntne Facebook Werbeanzeigemanager, dafür benötigt du den Facebook Business Manager. Dies kannst du dir kostenlos selbst machen. Sobald du den Werbeanzeigeamanager aktiviert hast ein Werbekonto mit gültigen Kreditkartendaten erstellest hast und all deine Konten verknüpft hast, musst du jetzt 3 Sachen machen. 1. Verpixle deine Website 2. Erstelle die Kampagne 3. Optimiere die Kampagne Verpixelung Verpixeln auch Conversion Tracking genannt, heißt auf deutsch, dass du ganz genau in Facebook sehen kannst, welche Zielgruppe dein Produkt online kauft und welche nicht. Weil dies ist nicht voreingestellt. Sprich wenn du zum Beispiel in Facebook 4 Zielgruppen erstellst (was du solltest) wird es so sein, dass eine Zielgruppe sehr gut performed bzw das dort die Personen kaufen und in der anderen nicht. Lasse es mich erklären..  Angenommen wir verkaufen (wieder) Online Sonnenbrillen. Hierfür musst du zuerst eine Kampagne in Facebook erstellen Danach geht es schon zu den Zielgruppen. (Die Facebook Werbestruktur ist in 3 Schritten aufgebaut. Kampagne erstellen, Zielgruppen erstellen, Anzeige erstellen) Sprich wir sind jetzt schon bei Schritt 2 von Schritt 3. Da wir natürlich im Vorfeld nicht ganz genau wissen, ob unsere Hypothese (z.b Frauen zwischen 18-14 in Berlin lebend) auch tatsächlich die Personen sind, die unsere Brille kaufen sollten wir zumindest 2-3 andere Hypothesen testen und das am besten nebeneinander. Sprich wir erstellen 4 Zielgruppen. Lassen alle 4 mit demselben Budget laufen und schauen nach 5-7 Tagen von welcher Zielgruppe die Käufe kommen. facebook ads manager Jetzt haben wir eine Zielgruppe erstellt. Um das nicht 3-mal jetzt hintereinander zu machen. Können wir diese einfach duplizieren. Super jetzt haben wir also eine Kampagne, mit 4 Zielgruppen.    Und was jetzt? Jetzt müssen wir nur noch die Anzeigen erstellen. Wie bereits erwähnt, würden wir auch hier empfehlen nicht nur eine Anzeige laufen zu lassen, sondern 2-3 gegeneinander laufen zu lassen. Sprich zum Beispiel: 1 Foto, gegen, 1 Video, gegen, 1 Carousel Ad Und wir sind schon fertig. 🙂 Zumindestens einmal mit der Kampagne erstellen. Aber jetzt möchten wir natürlich wissen, wie wir sehen woher die Verkäufe kommen. Weil wie bereits gesagt. Das ist nicht in Facebook voreingestellt Conversion Tracking. Um diese Metriken zu sehen: Musst du dir das Facebook Pixel holen (Ein Javascriptcode) dieser muss in deine Website implementiert werden und am besten über den Google Tag Manager ausgesteuert. Da dies eine ziemlich technische Angelegenheit ist, würde ich dir vorschlagen, DIESES Tutorial anzusehen. Wenn du das nicht selbst machen möchtest, dann suche dir eine Online Marketing Agentur die dir das machen. Das sollte nicht mehr als 1000€ kosten. Das musst du nur einmal machen. Wir würden dir nicht raten, eine Kampagne vorher zu starten bevor das nicht installiert ist.  Weil Sonst fährst du mit deinem „Ferrari“ blind. Was keine gute Idee ist. Zumindestens bei uns nicht. 
Profitipp: Erstelle für Facebook auf jeden Fall eine Videoanimation in Form eines Erklärvideos und keinen Realfilm.
Warum? Ganz einfach. Auf Facebook ist die Voreinstellung, dass alle Videos stumm geschalten sind. Realfilme mit echten Schauspielern eigenen sich wunderbar für TV Spots weil hier der Ton an ist. Wie du sicher weißt, ist die Hintergrundmusik und der Sprecher 2 große und wesentliche Faktoren um Emotionen rüber zu bringen. Dies ist bei Facebook eben nur begrenzt möglich. Da eine professionelle Videoproduktion zwischen 10.000€ – 20.000€ ausmacht, raten wir dir hier definitiv ein Erklärvideo welches zwischen 1900€ – 2500€ erstellen zu lassen. (Ja es gibt auch welche um 400€, aber diese haben eine fürchterliche Qualität) Kampagne optimieren Wenn du deine Kampagne jetzt online hast und dein Conversion Tracking funktioniert heißt es jetzt die Kampagne optimieren. Sprich probiere immer wieder neue Zielgruppen aus und schaue welche funktionieren und performen. Da du deine Instagram Kampagnen 1:1 genauso in Facebook einstellst (außer das du Instagram anhakst als Facebook) werden wir dir das ganze jetzt nicht noch einmal für Instagram auch erklären.   4.2.4 Neue Social Media Kanäle Ok, wir haben jetzt die „Big 4“ kennen gelernt. 1. Google 2. YouTube 3. Facebook 4. Instagram Aber wie du sicher weißt, gibt es viel mehr Plattformen. Weitere wichtige Plattformen sind: 5. Snapchat 6. Tik Tok 7. Linkedin Snapchat Starten wir einmal mit Snapchat. Snapchat ist eine unabhängige Social Media Plattform. Mit unabhängig meinen wir, dass es nicht zu Facebook oder google gehört. Snapchat wurde von Evan Spiegel ins Leben gerufen. Snapchat wurde dadurch bekannt, dass es sogenannte Stories zur Verfügung stellt, wo Personen Ihren Tagesablauf als 15sek Video oder Foto und mit ihren Followers teilen können. hmmm.. Das hört sich ja sehr bekannt an. Genau. Denn Instagram ist dann auf die Idee gekommen, genau das 1:1 zu kopieren. Und siehe da, fast alle User gingen von Snapchat zu Instagram über. Speziell die junge Zielgruppe. Weil Snapchat war oder ist dafür bekannt, dass auf Ihrer Plattform sich ein eher jüngeres Publikum aufhält. Versteht uns nicht falsch, Snapchat ist nicht ausgestorben. Snap die Aktie von Snapchat ist sogar einer der stärksten Aktien im Nasdaq. Solltest du also eine jüngere Zielgruppe haben oder das große Coca Cola Budget besitzen, würden wir definitiv vorschlagen hier zu werben. Sollte deine Zielgruppe nicht zwischen 15-25 sein, und du eventuell eben nicht das große Coca Cola Budget besitzen (wer hat das schon) würden wir vorschlagen darauf zu verzichten und bei Instagram Online Werbung zu bleiben. Tik Tok Tik was? Ist das ein Getränk oder Kaugummi?  Nein Tik Tok, ist eine chinesische App die dieses Jahr sogar die 1 Mrd Download Marke geknackt hat. Deine Zielgruppe ist zwischen 8 – 22. Dann herzlichen Willkommen bei Tik Tok.  Tik Tok ist sozusagen das Snapchat als es noch „cool“ war. Tik Tok funktioniert von der Psychologie allerdings anders als Snapchat oder Instagram. Für all diejenige die es noch kennen, Tik Tok ist eher wie das neue „Vyne“ Sprich hier geht es nicht darum wie auf Instagram seinen Tag systematisch hochzuladen, sondern hier geht es darum, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Es ist schwer zu erklären. Bitte findet unterhalb ein Tik Tok Video: Also das ist Tik Tok. Der Treffpunkt wo sich die Kiddies in Szene setzen. Garry Vaynerchuck der berühmte Influencer und Firmeneigentümer der Kreativagentur Vayner Media ist ein großer Verfechter und Sympathisant dieser App. Einmal schauen wo die Reise mit Tik Tok hingeht.   LinkedIn Ok wieder zurück zu einer Plattform wo der Altersdurchschnitt nicht 8 Jahre ist. LinkedIn ist das B2B und Business Netzwerk #1 weltweit. Es gibt keine andere Plattform mit solch hochwertigen Content, seriösen Mitgliedern und anderen Funktionen. LinkedIn ist sozusagen das Facebook aber für Business. Dies sieht man sehr schnell, wenn man die Profilbilder ansieht. Fast jedes Profilbild ist mit Anzug und Krawatte. Welcome to LinkedIn. LinkedIn ist der optimale Ort messerscharfe Werbung für deine b2b Zielgruppe auszuspielen. Du verkaufst Personalmarketinglösungen? Dann stelle doch im LinkedIn Anzeigemanager die Zielgruppe auf „Alle Personen die als Jobbezeichnung, Personalverantwortlicher “ stehen haben. Du möchtest nur CEO´s und Geschäftsführer von Firmen erreichen. Nichts einfacher als das.   Der Nachteil: Da die Zielgruppen auf LinkedIn so Messerschaft und qualitativ hochwertig sind, sind die CPS´s hier absolut nicht billig. Die CPCs bewegt sich hier zwischen 8-25€. Sprich pro Click kann es schon sein, dass du 25€ bezahlen musst. Sprich wenn du große und teure Produkte oder Gesamtlösungen verkaufst, wie z.B SAP Lösungen, wo eine Lösung 100.000€ kostet macht das auf jeden Fall sein. Wenn du Sonnenbrillen verkaufst wo das Stück 45€ kosten, nicht so viel FAZIT: Bei großen teuren Lösungen ist hier Online Werbung der perfekte Kanal. Bei kleinen billigen Produkten nicht so ganz. 4.3 Online Werbung Influencer Nun zu einem sehr interessanten Thema. Bevor wir aber damit starten möchten wir euch ein Foto von einen sogenannten „Influencer zeigen“. Weil ein Bild sagt schließlich mehr als 1000 Worte. Wie das Wort, „Influencer“ bereits sagt, sind diese Personen zum „Influencen“ da. Bevor Social Media waren Hollywood Stars, Sportstars, Promis die sogenannte Influencer, die für teures Geld von Firmen zugekauft wurden um ihre Marken zu präsentieren und sich in dem Glanz, Rum und Prominenz dieser Personen zu Sonnen. (Um natürlich Geld zu scheffeln) Seit es Social Media gibt, ist ein neues Phänomen entstanden. Denn wie heißt es so schön, gleich und gleich gesellt sich. Und in nur kürzester Zeit, konnten diverse Personen Ihre Facebook, Instagram oder YouTube Kanäle so hoch aufbauen und skalieren, dass diese wortwörtlich Millionen von Fans haben die ihnen folgen, ihre Storys, Videos etc anschauen. Du bist Bodybuilder und brauchst ein Vorbild. Dürfen wir präsentieren: Rich Piana, der Bodybuilder Influencer. Mittlerweile ist der schon an einem Multiorganversorgane gestorben. (Seltsam…) Foto: tmz.com Du benötigst Schminktipps. Dann haben wir auch hier genau das richtige im Angebot. Oder dir ist so langweilig, dass du einer anderen Person beim Computerspielen zuschauen möchtest? Dann ist PewdiePie genau der richtige YouTube Channel für dich. Achja übrigens. PewDiePie ist der größte YouTube Channel weltweit. PewDiePie ist Multimilionlär und verdient sein Geld damit, dass andere Personen ihm beim Computer spielen zusehen. Welcome to the 2021. Wie verdienen Influencer ihr geld? Ganz einfach, du möchtest, dass PewDie Pie dein Produkt auf Instagram oder YouTube postet. Super. Das kostet dich 20.000€. Ein Schnäppchen

5. Online Werbung Begriffe

Ok ok, genug Zynismus. Fassen wir einmal die wichtigsten Online Werbung Begriffe mit Erklärungen zusammen damit du auch eine Ahnung hast wenn du mit deinen Programmieren oder anderen Marketingmenschen redest. Der Fachchargon sozusagen: CPC: Cost per Click TKP: Tausender Kontakt Preis (Im englischen CPM) CTR: Click Through Rate Impressionen: 1000 Ausspielungen deiner Werbung FC: Frequency Cap CPA: Cost per Aqusisiton (Wieviel kostet eine Conversion) Conversion: Ein erfolgreiches Ereignis wie z.b: Ein kauf, Eine Registrierung Reporting: Das finale Dokument mit allen Daten nach einer Kampagne True View Ads: Die „5 Sekunden skip“ Ads GDN: Google Display Netzwerk GTM: Google Tag Manager GSC: Google Search Console GA: Google Analytics Google Ads: Dort wo du auf Google/YouTube/Banner Werbung schalten kannst Facebook Ads Dort wo du auf Facebook/Instagram Werbung schalten kannst Flight: Kamapgnenzeitraum SEO: Search Engine Optimiziation SEA: Search Engine Advertising Online Werbung Cookies: Der Javascript Code um Daten für deine Zielgruppen zu sammeln Programmatic: Programmatische Werbung (Eine andere Form von Banner Werbung) Pagespeed: Wie lange eine Website zum laden benötigt Crawling: Der Vorgang wie Google das Netz nach Inhalten durchsucht AI/KI: Künstliche Intelligenz Influencer: Eine Internetpersönlichkeit die Geld damit verdient, dass Sie Produkte auf ihren Kanälen vermarkten.

6. Online Werbung Kosten

Okey. Langsam entwickeln wir uns hier gemeinsam zum Online Werbung Profi. Aber was genau kostet es nun Werbung zu schalten. Wie wir bereits gelernt haben, rechnen alle Plattformen entweder nach Click oder nach Impression ab.  Grundlegend kann man sagen, dass LinkedIn der teuerste Social Media Kanal ist. (Bei manchen Keywörds auch Google Search) und der noch „günstigste“ Kanal YouTube und Instagram. Aber hier kommt es sehr stark auf die Branche und den werbenden Personen in der Auktion darauf an. Was ist ein guter und was ein schlechter CPC? Wie bereits erklärt, ist dies sehr schwer pauschal zu beantwortet.  Aber generell kann man sagen, dass die durchschnittlichen CPCs wie folgt aussehen: Facebook/Instagram: 0,50€ – 3€ YouTube: 0,50€ – 7€ Search: 0.25€ – 30€ (30€ bei keyword, „Erklärvideo“ z.b) LinkedIn: 8€ – 30€ SEO: 0€ GDN: 0,25 – 3€

7. Online Werbung Vorteile Nachteile

Online Werbung hat natürlich nicht nur Vorteile. Daher zeigt dieser Punkt alle Vor- und Nachteile von Online Werbung.    Online Werbung Vorteile Viel günstiger gegenüber TV/Print/Out of home (Plakate) Hohe Reichweite Man kann die Werbung selbst schalten Selbst erlernbar Online Werbung Nachteile Teilweise noch kein hohes Vertrauen wie z.b bei TV (da noch sehr jung) Zielgruppen teilweise noch nicht vorhanden auf diesen Plattformen (ältere Personen) Wahnsinnig kompliziert (erfordert ein großes technisches Verständnis, Programmieren etc..) Wenige Agenturen die diese „Kunst“ wirklich beherrschen Hohes Maß an Kreativität gefordert.

8. Online Werbung Geld verdienen

Eine Frage die sich nicht nur Unternehmen stellen, sondern auch viele junge Personen die mit Online Werbung bzw. Online Marketing zum „schnellen Geld“ kommen möchten. Online Werbung bzw. Marketing ist eine wahnsinnig komplexe Angelegenheit. Weshalb? Ganz einfach lasse mich erklären..
Die Skillsets
Für Online Marketing benötigst du 2 Skillsets die meistens und sehr oft nicht in einer Person gemeinsam kompatible sind. Skillset 1: Ein großes Verständnis für Daten, Logik, Allgemeinwissen Skillset 2: Ein großes Ausmaß an Kreativität. Verstehst du jetzt das Dilemma? Wie viele Personen kennst du, die irre Zeichner, Musiker, Poeten und gleichzeitig Datenanalysten und Mathematik Genies sind? Die wenigsten. Und genau diese Skillsets in dem höchsten Ausmaß benötigst du. Sprich diese Angelegenheit ist definitiv keine triviale wie so viele Personen denken.  Ach Werbung, sagen sie. Das funktioniert nicht.  Genau, deshalb gibt auch Coca Cola, 400 Millionen Euro im Jahr dafür aus weil es nicht funktioniert…. Hier eine Auflistung der Skillsets die du meistern musst. Und mit meistern, meine ich meistern. Nicht ein Befriedigend, sondern ein Sehr gut. 1.Daten/Logik 1.Programmieren (CSS, HTML, Python, Javascript) 2. Psychologisches und technisches Verständnis aller Plattformen (Google, Facebook etc.) 3. Projektmanagement 4. Rechtschreibung/Grammatik 5. Mathematik (Wahrscheinlichkeitsrechnung, Statistik) 6. Datenanalyse 7. Psychologie (Antrhopologie, Soziopsychologie, Sozialpsychologie, Klinische Psychologie etc..) 8. Philosophie (Schoppenhauer, Nietzsche, Hegel, etc.) 9. Geographie (Verschiedene Länder, verschiedene Sitten, daher verschiedene Werbeformen) 10. Geschichte (Know your history) 11. Literatur (Know your stories in order to tell stories) 12. Screenwriting (Wie schreibe ich ein Drehbuch) 13. Buchhaltung 14. Rechnungswesen 15. Steuern 16. Recht 17. Anatomie (für zeichnen) 2. Kreativität 18. Farbenlehre 19. Zeichnen 20. Zeichenprogramme (Fotoshop,Illustraotr, Indesign) 21. Videoschnitt (Premiere, FCP etc..) 22. Animation (Ae, Maya, Nuke, Fusion etc..) 23. Schauspielen 24. Regie 25. Storyboarden 26. Sounddesign/Scoring/Instrumente/Noten lesen (Für eine gute Hintergrundmusik) 27. Stil (Leider nicht erlernbar) 28. Modeverständnis (Für eventuelle TV Spots) 29. Fotographie Es gibt sicher noch 101 weitere Punkte. Aber das sind einmal die wichtigsten. Wenn du ein Meister deines Faches werden möchtest, dann musst du jede einzelne dieser Disziplinen beherrschen. Das wird dich in der Regel 10 Jahre kosten. (Eher 20) Aber es ist es wert. Oder du suchst dir eine Agentur, die bereits solche Leute haben.  Wenn du all diese Dinge gemeistert hast, steht dir nichts im Weg viel Geld zu verdienen. Aber es ist wichtig, dass du nicht nur diese Themen in Theorie lernst, sondern auch praktisch umsetzt.  Hier gibt es einige Möglichkeiten um deine ersten Experimente zu starten (Sorry das ist kein, „wie werde ich reich in 2 Tagen Blogartikel“) Affiliate Marketing Du hast kein Produkt? Kein Problem dann versuche es doch mit Affiliate Marketing. Amazon bietet zum Beispiel ein Affilaite Programm an. Sprich wenn du z.b ein Sonnenbrillenfreak bist, einen Social Media Kanal für Sonnenbrillen hast, einen Blogartikel wo es nur um Sonnenbrillen geht, kannst du dir von Amazon einen Affiliate Link schnappen. Wie funktioniert das? Ganz einfach. Wenn du diese besagte Sonnenbrille, die es auf Amazon gibt nun bewirbst und darüber schreibst, wirst du wahrscheinlich den lesenden Personen einen Link zur Verfügung stellen, damit sich diese Personen diese Brille auch gleich kaufen können. Und wenn eine Person das auch dann tatsächlich tut, gibt der Amazon (den Affiliate) eine Kommission, bzw. Provision. Amazon weiß das sobald eine Person auf deinen Link klickt und dann einen Kauf abschließt.  Du kannst das nicht nur mit physischen Produkten machen sondern auch mit nicht physischen, wie z.B Tickets, Online Videokurse etc..  Klassisches Online Marketing Eine weitere Möglichkeit ist es, über diverse Plattformen wie z.b Facebook, Instagram oder YouTube Werbung zu schalten die auf deine Website führt wo du deine Produkte online verkaufst. Hier kannst du vorgefertigte Online Shops verwenden wie z.b Shopify oder eigene Shops über WordPress erstellen mit einem Plugin welche sich z.b Woocomerce nennt.    Influencer Marketing Wie bereits erwähnt, ist Influencer Marketing eine große Geldmaschine. Du bist extrovertiert hast eine starke Persönlichkeit und bist der Meinung, dass dich Millionen von Personen lieben werden? Dann kündige deinen Job und werde Influencer! (bitte mache das nicht) Google Adsense Du bist SEO-Experte und führst einen Blog über ein sehr spezielles Thema und generierst massiven Trafifc pro Monat? Dann kannst du z.b Google Adsense aktivieren und Google bezahlt dich. Wie… google bezahlt dich??? Lass mich erklären. Kannst du dich noch über den Punkt „Online Banner“ erinnern? Irgendwo und irgendwie müssen ja diese Google Banner platziert werden. Und das passiert genau über Google Adsense. Sprich sobald du Google Adsense aktivierst, kannst du Werbeflächen auf deiner Website allen Personen zur Verfügung stellen die Werbung schalten möchten. Da in diesem Google Werbenetzwerk Millionen von Millionen Personen drinnen sind, ist dies eine sehr lukrative Art und Weise Geld zu verdienen. Wenn wir es noch immer nicht gut und verständlich erklärt haben: Du hast hier 2 Seiten. Einmal die Werber Seite. Diese möchten so viele Personen wie möglich ihre Werbung ausspielen. Und dann gibt es die andere Seite die diverse Website besuchen und die dann genau diese Werbung ausgespielt bekommt. Sprich wenn du Websitebetreiber bist, bist du genau du diese „Website“. Und jedes Mal wenn eine Werbung auf deiner Seite ausgespielt wird (was total automatisch funktioniert) bekommst du einen Miniprozentuellen Anteil, weil du so „nett“ bist und deine Website zur Verfügung stellst um Werbung von fremden Personen zu platzieren. Du kannst dir das so vorstellen, als wenn du auf einer gut befahrenen Autobahn eine Werbefläche besitzt, die du Personen zur Verfügung stellst. Die Werbefläche ist dein Eigentum, und daher bezahlen dir die werbenden Personen Geld um den vorbeifahrenden Personen ihre Werbung zu zeigen.  Macht Sinn?
9. Online Werbung Trends 2020
Nun gut. Jetzt wissen wir auch, wie wir im Internet Geld verdienen können. Aber was sind denn die aktuellen Online Werbung Trends? Kurz und schmerzlos: 1. YouTube Trueview Ads 2. Erklärvideos 3. Tik Tok Wie du siehst, sind alle Trends in der Metakategorie, „Videos“ platziert. YouTube ist ein zu 100% lastiges Videoportal. Erklärvideos sind die optimale und günstiger Art und Weise um deinen Besuchern deine Produkte kurz und simpel zu erklären. Tik Tok ist ein zu 100% Video lastiges Videoportal für die „Erwachsenen von morgen“  Fazit: Solltest du noch immer keine Erklärvideos oder Videos einsetzen, dann bitte -> TUE ES! Laut der letzten Google Studie, werden, 2022,  88,7% aller Werbungen, Weltweit Videos sein  

10. Online Werbung Video

Ok, da wir nun ca. 121 Mal die Wichtigkeit von Video erwähnt haben, widmet sich der ganze nächste Punkt um das Thema Video. Dieser Punkt ist wahrscheinlich der wichtigste Punkt dieses ganzen Beitrages. Also bitte nimm dir genug Zeit um diesen jetzt gründlich zu lesen. Videowerbung wird laut Google im Jahre 2022, fast 88% des kompletten Videoinventares aufwenden.   Wieso? Ganz einfach. Da wir in einer Zeit der Digitalisierung, Smartphones und Social Media leben, ist das „Tempo der Zeit“ sehr schnell geworden.   Schaue das nächste Mal wenn du im Zug oder beim Essen sitzt, wie viele deine Kollegen auf Ihr Handy starren. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass diese gerade ein Video anschauen. (Im besten Fall deines 😉 Google hatte vor einigen Jahren eine interessante Studie herausgebraucht. Die besagt, dass die Aufmerksamkeit eines Menschen bei 8 Sekunden liegt und die eines Goldfisches bei 7 Sekunden. via GIPHY   Daher boomt gerade eine Sache, massiv: Erklärvideos: Finde unterhalb die aktuellste Statistik von Google Trends. erklärvideo google trends Kannst du dich vor 10 Jahren erinnern, als alle gesagt haben, DU BRAUCHST EINE WEBSITE? Wir befinden uns genau JETZT in einer Ära, wo es heißt DU BRAUCHST EIN ERKÄRVIDEO. Weil keine Person der Welt hat Lust und Zeit sich deine komplette Website durchzulesen. (Auch wenn sie schön ist) Personen sind es einfach gewohnt, auf eine Website zu kommen von einem Video empfangen zu werden der einen erklärt worum es geht. Und genau das benötigst du auch. Du hast eine komplizierte Software die keiner versteht? Wunderbar dann lasse dir ein Erklärvideo erstellen, gebe es rechts ins eck in deine Website und helfe somit deinen Besuchern herauszufinden wie du Ihnen helfen kannst. So wie wir es z.b machen: rielis media Startseite Du hast eine Dienstleistung wo sich jemand registrieren muss? Dann gehe bitte nicht davon aus, dass dies selbstverständlich für jeden ist. Lasse dir ein Erklärvideo in Form eines Screencasts erstellen wie dieses: Du hast eine Firmenpräsentationen oder einen Pitch? Dann bitte fadisiere deine Zuhörer nicht mit einer Powerpoint Präsentation wo alle einschlafen, sondern lasse dir ein 1-2 minütiges Video erstellen.   Realfilm Wie bereits erwähnt, muss es natürlich keine Videoanimation mit Charakteren sein sondern kann auch ein Realfilm mit echten Schauspielern, Kameracrew etc.. sein. Dies ist natürlich immer eine wunderbare Idee, speziell wenn du Emotionen ausdrücken möchtest. Ein professioneller Realfilm in „TV-Spot“ Qualität kostet zwischen 25.000€ – 50.000€ Alles drunter wirst du keine professionelle Qualität erhalten. Egal was dir gesagt wird.

11. Online Werbung Vergleich in DACH

Gibt es Unterschiede bei der Online Werbung in in DACH Raum? Diese Frage stellen sich viele Personen. Unterschiede gibt es definitiv kulturelle. Es ist natürlich nicht so krass wie z.b zwischen der individualistischen Werbung der Amerikaner und Europäer wo der Mensch im Mittelpunkt steht zu der Asiatischen und kollektivistischen Kultur wo die Familie im Vordergrund steht, aber Unterschiede gibt es schon. Einwohner: Mit 87 Millionen Einwohner hat Deutschland fast 10-mal so viele Bewohner wie die Schweiz und Österreich. 11.1 Online Werbung Deutschland Sprich die Chancen sind in Deutschland definitiv größer dein Produkt oder Business zu skalieren da es hier einfach viel mehr Firmen und auch Firmensitze gibt. Siemens, Porsche, BMW etc.. Sprache: Obwohl in allen 3 Ländern die Amtssprache deutsch ist, gibt es hier schon sehr große und krasse Unterschiede. Zum Beispiel das Wort „krass“ wird in Österreich nicht verwendet. Sprich man sollte hier unbedingt im Vorfeld überlegen welchen Dialekt, welche Schreibweise, welche Wörter in der Werbung verwendet werden soll. 11.2 Online Werbung Österreich  Weil es kann definitiv passieren, dass eine in Österreich Awards gewinnt in Deutschland überhaupt nicht gut ankommt. Dasselbe gilt natürlich für die Schweiz. Die Klicks, CTR etc.. sind allerdings fast ident. Was sich allerdings stark unterscheidet sind natürlich die Suchergebnnise. Sprich eine deutschsprachige Website bekommt viel mehr traffic von Deutschland als nur von Östereich, da wie gesagt, Deutschland 10x mehr Einwohner hat. Sprich auch bei den Blogbeiträgen sollte man sich überlegen auf welches Land man seine Blogbeiträge konzipiert. 11.3 Online Werbung Schweiz Bei der Schweiz gibt es gegenüber Deutschland und Österreich noch einen großen und wichtigen Punkt den viele werbende vergessen. In der Schweiz spricht man auch italienisch und Französisch. Sprich hier sollte man sich überlegen in welche Kantone man seine Werbung schaltet. Weil es würde hier definitiv auch Sinn machen in diesen anderen Sprachen seine Werbung zu schalten 11.4 Online Werbung Weltweit Da wir jetzt nicht über jedes einzelne Land schreiben können (sonst würde dieser Blogbeitag zu einer Universitätsstudie werden) versuchen wir nun die größten Unterschiede der Online Werbung von Land zu Land zu erklären. Globalization Obwohl wir in einer globalisierten Welt leben, funktioniert Werbung doch von Land zu Land eine Spur anders. Meist liegt das an kulturellen Unterschieden. Wie bereits erwähnt, sollte man in Europa und Amerika die Werbung auf das Individuum richten. Sprich das DU dich angesprochen fühlst. In Asien wie z.B Japan wäre das keine gute Idee, da hier das Kollektiv wichtiger ist als die einzige Person. Sprich eine Hugo Boss Parfum Werbung mit einem braun gebrannten Model in schwarz/weißen Anzug vor einem Bentley würde nicht funktionieren. Nehme hier lieber 3-4 Models um zu zeigen, dass es sich hier um das Kollektiv handelt. Das viele Personen dieses Parfum mögen und nicht nur eine. Ebenfalls sind von Land zu Land die Social Media Plattformen stark unterschiedlich.    12. Online Werbung Datenschutz Nun zum vorletzten Punkt. Datenschutz. Sicherlich bist du schon mit der neuen DSGVO in Kontakt gekommen. Die Datenschutzgrundverordnung, die z.b besagt, dass du Usern ohne deine Zustimmung keine Werbung senden darfst. Oder die berühmten Cookierklärungen die du anklicken musst, denn ansonsten Google bzw.  Du die Daten deiner Nutzer nicht sammeln darfst. (Für z.b retargeting) Tipp: Bevor du dich in den Online Jungle begibst und Online Werbung schaltest, kontaktiere einen Datenschutzanwalt der dir deine Website und andere Sachen absegnet. Sicher ist sicher! 13. Online Werbung Zukunft Gratuliere. Du hast es tatsächlich bis zum letzten Punkt geschafft. Jetzt solltest du wirklich top informiert sein über den neuesten Stand der Online Werbung. (2021) Aber wohin wird die Reise gehen? Werden uns die Roboter holen und uns terminieren? Elon Musk hat genau vor so etwas Angst. Sollte so etwas tatsächlich passieren, werden wir dies wahrscheinlich nicht mehr mitbekommen. (hoffentlich) Unterhalb die 3 wichtigsten Trends der Online Werbung 1. Artificial Intelligence (AI) 2. Video Marketing 3. Voice Marketing 1. Artificial Intelligence Die Roboter kommen. Nicht direkt. Artifiical Intelligente auch in der deutschen künstlichen Intelligenz genannt, hilft Systemen Denkvorgänge und komplexe Probleme mit sogeannnten neuronalen Netzwerken (speziell beim deep learning) zu lösen. Ein Beispiel: Angenommen du hast Facebook und sympathisierst sehr stark mit dem Fußball Club Bayern münchen. Likest dessen Beiträge, kommentierst die Fanseite, teilst Beiträge von einzelnen Spielern etc.. Da Facebook dich wortwörtlich auf Schritt und Tritt verfolgt wissen sie nun, dass du ein FC Bayern Fan bist (oder ein Irrer, der all Ihre Beiträge beschimpft) Da dir Facebook „die beste Nutzererfahrung“ geben möchte werden dir jetzt viele andere Fußball und FC Bayern relevante Videos, Fotos und auch Werbungen ausgespielt. Dies ist natürlich toll, aber speziell problematisch, wenn man das von einer politischen Seite sieht.  Angenommen du bist ein politisch rechts motivierter FC Bayern Fan und verfolgst täglich die Website und Facebook Seiten vom AFD. Da Facebook nun weiß, dass du ein AFD Fan bist, wird dir Facebook keine Inhalte von SPD ausspielen. Sprich du erhaltest „nur relevanten“ Content für dich. Sprich somit wird deine Meinung zu diversen Themen nur noch mehr verstärkt.   2. Video Marketing Wie bereits oberhalb des öfteren erwähnt wird bis 2022, Videowerbung über 87% des Marketingbudgets, weltweit einnehmen. Solltest du noch keine Videos für deine Marketingstrategie verwenden, wird es höchste Zeit! 3. Voice Marketing Alexa, Siri & co. werden immer besser? Weshalb? Die Antwort lautet: AI. Durch künstliche Intelligenz und Deep Learning verstehen diese Programme immer mehr und immer genauer, was denn eigentlich der „Intent“ der Voice Suchanfrage war. Es gibt hier sehr viele Statistiken die zeigen, dass US-Haushalte bereits über 9%, einkäufe direkt über Sprachbefehl ausführen. Z.b. Alexa, kaufe auf Amazon das Buch, „XYZ“ Wenn du mehr über dieses Thema erfahren möchtest gibt es HIER einen super Beitrag. Ich hoffe, dass dir dieser Artikel einen super Mehrwert bieten konnte. Solltest du Interesse an einem Erklärvideo haben, bieten wir unseren Neukunden unverbindliche Erstgespräche an, wo wir bereits ein kostenloses Konzept für dein Erklärvideo erstellen

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